Im Jahre 2012 brachte der US-Amerikanische Autor John Green einen Roman mit dem Namen “The Fault In Our Stars” heraus, der innerhalb kurzer Zeit zum Bestseller wurde und unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis und vom Time Magazin ausgezeichnet wurde. Jeder, der das Buch gelesen hat, wird nun aufhorchen, denn inzwischen wurde die Geschichte von John Greens Protagonisten Hazel Grace Lancaster und Augustus Waters unter der Regie von Josh Boone in Zusammenarbeit mit 20th Century Fox verfilmt. “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” startet als ein berührendes, aufwühlendes und bewegendes Liebesdrama am 12. Juni 2014 in den deutschen Kinos.
Eine bewegende Geschichte
Mit der erstklassigen Besetzung der krebskranken Hauptfigur durch Shailene Woodley wird hier eine realistische Liebesgeschichte erzählt. Ungekünstelt und unverblümt nimmt der Zuschauer daran teil, wie sie nach ihrer Diagnose Schilddrüsenkrebs die Hoffnung am Leben behält und sich sogar langsam auf eine neue Liebe, Augustus, gespielt von dem reizenden Ansel Elgort, einlassen kann. In einer Selbsthilfegruppe lernt Hazel Augustus kennen und fühlt sich augenblicklich von dessen unbekümmerten Art angezogen. In einem ständigen Konflikt aus Liebe, Hoffnung, Pech und Depression lässt sie ihn letztendlich näher an sich heran.
Zu Tränen gerührt
Auch Hartgesottene werden hier ihre Taschentücher auspacken. Trotz der vielen kitschigen Momente bleibt das Genre, in dem sich der Film bewegt, dennoch glaubwürdig Bereich Drama und stellt zwei junge Liebende auf die härteste Zerreißprobe, die einem das Leben stellen kann. Denn auch Augustus Charakter zeigt, wie schnell man an einer Krankheit zerbrechen kann. Der Film bleibt sehr nahe an der Buchvorgabe und vermittelt, dass das Leben ein Geschenk ist, aus dem man das Beste machen und die positiven Dinge wertschätzen sollte, die man hat.
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